2002 - Ein turbulentes Wochenende
Lustspiel in drei Akten von Walter G. Pfaus
Peter Hölzle ist arbeitslos, und das seit zwei Jahren. Aber er bemüht sich kaum, eine neue Arbeit zu finden. Er genießt das Faulenzerleben, und seine einzige Arbeit besteht darin, mit seiner Tochter Uschi Hausaufgaben zu machen, was immer in einem schrecklichen Blödsinn gipfelt.
Gisela, seine Frau, hat sein Faulenzerleben lange toleriert, aber jetzt, wo sie kaum noch die Zinsen für ihr Haus aufbringen und sich nur noch Gulaschsuppe ohne Fleisch leisten können, will sie ihn mit allen Mitteln wieder zur Arbeit bewegen.
Tatkräftig unterstützt wird sie dabei von Oma Wimmer, ihrer schwerhörigen, immer hungrigen Mutter, die alles andere als auf den Mund gefallen ist. Ein vermeintlicher Lottogewinn bringt vor allem Oma Wimmer auf die Idee, wie man Peter zur Arbeit bewegen könnte und am Schluß wartet sie dann auch noch mit einer Überraschung auf.
Ganz nebenbei findet Mathias, Peters Sohn, zu seinem geliebten Mädchen, und Peters Freund Adrian zeigt seiner Frau Moni endlich, daß er ein richtiger Mann ist.
Alle sind glücklich und zufrieden, nur Uschi nicht. Sie findet es fad, ihre Hausaufgaben ohne den Vater machen zu müssen.
Personen und ihre Darsteller:
Regie: Helmut Klima
Peter Hölzle | der Vater | Winfried Rinklake |
Gesela Hölzle | seine Frau | Gaby Peters |
Uschi Hölzle | beider Tochter | Nicole Peters |
Matthias Hölzle, genannt"Matze" | beider Sohn | Andreas Hanhart |
Oma Wimmer | die Mutter von Gisela | Katja Brentrup |
Moni Scholl | eine Nachbarin | Hildegard Klima |
Adrian Scholl | ihr Mann und Peters Freund | Christian Laing |
Susi Eberle | ist in Andreas verliebt | Kerstin Brandt |
Hasenmaier, genannt "Hansi" | Autohändler | Franz Josef Söte |
Weitere Mitwirkende:
Souffleuse | Annette Rinklake |
Maske | Linde Wolk, Katja Uekötter |
Bühnenbau | Helmut Klima, Peter Schulmann, Uwe Weidenbörner, Norbert Füchtenhans, Martin Poppenborg, Ulrich Schneider, |
Bühnentechnik | Klaus Wolff, Josef Specht, Klemens Petermann |